Gedichte

Hessen

 

Was is des Motto von uns Hesse,

singe, saufe, Handkäs fresse!

(mit freundlicher Erlaubnis der Auotoren Norbert Hitzel, Karli Huß, Norbert Köhler)

 

 

Der trüben Tage sind genug, wir üben wieder Selbstbetrug

 

Der trüben Tage sind genug,

wir üben wieder Selbstbetrug.

 

 

Die blaue Stunde

 

Isch hört sowas in froher Runde,

es gäb so eine blaue Stunde.

Des wär so um die fünf erum,

dann wenn unnergeht die Sunn.

Des kann doch gar nit rischtisch sei,

weil gege fünf, isch sach´s ganz frei,

kumm isch von de Erwet, nie mit Brieh,

also blau bin isch do nie!

 

 

Advent

 

Advent,  Advent,

ein Lichtlein brennt,

erst vier, dann zwei, dann eins, dann drei,

beim Rechnen hat ich hitzefrei.

 

 

Das Leben

 

Das Leben ist ein Traum,

den ein Unwissender träumt

(aber wenn isch den Kerl erwisch,

dem sag isch  Bescheid).

 

 

Uff de Fassnoacht

 

Es kam mer in de Sinn, isch wollt mol uff die Fassnacht gähj,

zu em dolle Maskeball, der angeblich sehr schähj.

Isch stand vor de Deer, wollt neu, woar gonz eloa,

drinne rief oaner: Wolle mer en ereulosse? Antwort: Noa!

Mer kann halt im Leewe nit alles hewwe,

isch heb e sehr korz Gastspiel gewwe!

 

 

Ostergruß

Man feiert es in Kirchen und in Klöstern,

ich wünsch Euch allen frohe Östern!

 

 

Kühe

Eine deutsche Kuh

macht „Muh“.

Machen dänische Kühe „Mø „?

Nø!

 

Urlaub

Mer muss in Urlaub jedes Johr.

doch frächt misch diesmal koans, wie´s wor,

denn uff jed Urlaubskart heb isch geschreewe,

„Wär´n mer nur dehoam gebleewe!“

 

Pfingsten

Die Ältesten und die Jüngsten,

die Höchsten und die Geringsten,

selbst Mick Jagger und Bruce Springsten

wünschen alle „Frohe Pfingsten!“