Tachebuch 24.12.2024 (Weihnachtsgedicht)

 

Gude, die Herrschafte,

wie angekündigt es Weihnachtsgedicht:

Woinachte 24

Die Nächte so rau,

de Babba so blau,

die Mamma so sauer,

die Nächte noch rauer.

Die Kinner reiße um die Tanne mit Stern,

die Nächte wolle veel  rauer noch wern.

Im Chaos versinkt immer mähj unser Welt,

e Zeit, die kaum jemandem gefällt!

Doch noch is nit alles endgültisch verlorn,

hört uff die Botschaft „Christ is geborn!“,

„Friede uff Erde“ klingt´s mit himmlischem Schall,

un laut „Frohe Woinachte eisch iwerall !“

En Grund, dass mer uns trotzdem freue solle,

do könne die Nächte so rau wern, wie se grad wolle!

 

Meine Verehrung (un frohe Weihnacht!)

Ihne Ihrn Kunrad

 

 

 

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